HEILSTEINE

WIE PFLEGST DU DEINE EDEL- UND HEILSTEINE RICHTIG?​

Die Steine nehmen Energien (Fremdenergien) von uns auf und um diese wieder abzugeben, sollten die Steine regelmäßig entladen und ggf. gesäubert werden. Was Du beachten solltest und die richtige Pflege Deiner Steine funktioniert, habe ich Dir hier im Kern zusammengestellt.

Heilsteine sollten insbesondere in folgenden Fällen gründlich gesäubert bzw. gewaschen werden:

  • Neu gekaufte Steine vor der ersten Anwendung
  • Deutliche verunreinigte Steine
  • Massagesteine nach der Anwendung oder längere Zeit am Körper getragene Steine
  • Steine, die ausgeliehen und von anderen z.B. in Krankheitsfällen verwendet wurden

Ich empfehle Dir in diesem fällen die mechanische Reinigung des Steins durch gründliches Waschen und ggf. Bürsten bis der Stein völlig sauber ist. Sollte es nötig sein, kannst Du biologisches Spülmittel verwenden oder Schmuckreinigungsmittel. Bitte beachte dabei die naturgegebene Empfindlichkeit eines Steins. Anschließend sollte der Stein mit handwarmem fließendem Wasser abgespült werden.

Filigrane oder brüchige Mineralien sollten vorsichtig, evtl. nur mit einem Pinsel gereinigt werden und wasserlösliche Steine dürfen weder unter Wasser gehalten noch gewaschen werden.

Wasserlösliche Mineralien sind z.B. Alunit (Alaun), Chalkanthit (Kupfervitrol), Halit und Ulexit. Ebenfalls empfindlich gegen Wasser oder Waschlösungen sind Purpurit, Pyrit, Galenit (Bleiglanz) und andere Sulfide (Schwefelsalze). Zudem sollten Opale nicht mit Reinigungsmitteln in Berührung kommen.

Entladen

Steine nehmen Energie auf. Sie werden warm, wenn man sie in den Händen hält und am Körper trägt. Wir können, wenn wir sehr feinfühlig sind einen Teil der aufgenommenen Energie als „unsichtbaren Ballast“ empfinden. 

Wird ein Stein z.B. getragen, wenn wir krank sind, wird er oft schnell heiß, auch wenn wir kein Fieber haben. Mit dieser spürbaren Energie werden dann nämlich auch Krankheitsinformationen gespeichert. Dies können Stimmungen, Gedanken oder körperliche Empfindungen wie Schmerzen sein. Sie werden also im Stein gespeichert, weshalb ein Entladen und Reinigen nach der Anwendung unbedingt notwendig ist.

Um diese Energie samt Informationen wieder abzugeben, sollten Steine am besten immer dann entladen werden, wenn wir eine Anwendung beenden oder wenn sie sich für uns unangenehm anfühlen.

Die beste Methode zum Entladen der Steine ist fließendes Wasser. Wasser ist ein hervorragender Energieträger und nimmt Energie (Wärme, statische Ladung usw.) auf und nimmt diese quasi mit und lässt diese abfließen. So verschwinden die mit dem Stein verbundenen Fremdenergien. 

Halte den zu entladenden Stein mindestens eine Minute unter fließendes handwarmes Wasser, während Du mit den Fingern die Oberfläche des Steins reibst. Sie wird sich zu Beginn oft seifig anfühlen, so dass die Finger leicht gleiten. Nach und nach wird der Widerstand größer, die Bewegung der Finger wird gebremst. Das zeigt an, dass der Stein entladen ist. 

Steinketten oder Armbänder sollten nur mit einem feuchten Tuch gereinigt und entladen werden, da sonst die Fäden möglicherweise leiden und leicht reißen. Das Einfachste ist jedoch die energetische Reinigung durch eine Amethystdruse. Lege Deinen Schmuck einfach für einen Tag auf ihre violetten Kristalle. Amethyst hat grundsätzlich eine sehr lösende und reinigende Energie und kann daher andere Heilsteine von Fremdenergien befreien. Aber auch der Amethyst muss regelmäßig gereinigt werden. Halte ihn dafür ebenfalls vorsichtig unter fließendes Wasser und tupfe ihn ab und lasse ihn an der Luft trocknen. 

Vorsicht ist geboten bei der Einstrahlung von zu viel Sonnenlicht. Zwar wirkt die Mittagssonne entladend, aber durch ihre starke UV-Strahlung kann der Stein ausbleichen und seine Farbe verlieren. Das geht mehreren Steinen so, z.B. Rosenquarz. Da ist also Vorsicht geboten, wobei es an der Wirksamkeit des Steins nichts ändert – nur an der Optik.

Mit Hämatit entladen?

Häufig ist zu lesen, dass Steine durch das Auflegen auf Hämatit-Trommelsteinen entladen werden sollen. Zwar hat Hämatit eine gute Leitfähigkeit, die Energie abfließen lässt, jedoch ist die Wassermethode effektiver und auch weniger Aufwendig, weil man ja auch die Hämatit-Steine dann von den Fremdenergien entladen muss, die sie von den zu entladenen Steinen aufgenommen haben. Quasi doppelt gemoppelt…

Im Kühlfach entladen?

Kälte wirkt auch auf Informationen eher konservierend, weshalb auch diese Methode nicht zu empfehlen ist.

Wasser mit Steinen informieren

Alles ist Energie und besteht aus Informationen. Bei der Herstellung von Heil- und Edelsteinwasser werden Informationen von Gesteinen, Mineralien oder Edelsteinen auf das Wasser übertragen. Das sorgt dafür, dass eine innere und äußere Anwendung dieses informierten Wassers eine ganz ähnliche Wirkung hat wie der Stein selbst. Zudem ist die Anwendung von getrunkenem Heilsteinwasser intensiver als das bloße Auflegen des Steins, weil das informierte Wasser direkt in unserem Organismus wirkt. Es verteilt sich durch das Trinken in unserem gesamten System und stößt damit diverse Prozesse an. Ausschlaggebend ist jedoch ausschließlich die Information des Steins und somit auch des Wassers, nicht das Auflösen irgendwelcher Substanzen im Wasser. Die Wirksamkeit kann man sich wie homöopathische Arzneimittel oder Bach-Blütenessenzen vorstellen.

Das unterscheidet Edelsteinwasser auch vom Mineralwasser. Im Mineralwasser sind vermehrt Mineralstoffe enthalten, die ebenfalls ausgleichende und heilende Wirkungen haben. Bei der Herstellung von Heilsteinwasser sollte nach Möglichkeit Wasser benutzt werden, welches nur wenige Mineralien enthält, so ist für die Information des Steins „mehr Platz“.

Das Wasser verändert sich stofflich betrachtet durch die Energetisierung mit den Steinen überhaupt nicht. Und doch verändert sich das Wasser, was die meisten Menschen sogar am Geschmack feststellen können, weil es plötzlich je nach Stein frischer, weicher und manchmal sogar würziger schmecken kann. Es hat wie bereits erwähnt seine Information geändert.

Dass Energiearbeit schon längst kein Hokuspokus mehr ist, beweist uns die Quantenphysik sehr eindrücklich. So ist es auch nichts Neues mehr, dass Heil- und Edelsteine mit ihren unterschiedlichen Informationen Heilprozesse in uns in Gang setzen können. Hierbei heilt der Stein selbst nicht! Er stößt mit seiner Information, die bei der Verwendung des Steins oder eben des Wassers mit unserem eigenen Energiesystem in Berührung kommt, Selbstheilungsprozesse an. Der Stein kann uns nicht heilen – wir heilen uns selbst! 

Es gibt unterschiedliche Verfahren, um Edelsteinwasser herzustellen. Die einfachste ist jedoch das direkte Einlegen der Wassersteine. Die physisch und energetisch gut gereinigten Steine werden direkt ins Wasser in einer Karaffe gelegt und nach zwei bis acht Stunden kann das informierte Wasser entnommen bzw. getrunken werden.

Mit informiertem Edelsteinwasser kann man zwei Absichten verfolgen:

  • Die qualitative Verbesserung des Trinkwassers
  • Die Herstellung eines Wassers, das ganz bestimmte Prozesse in uns in Gang bringen soll

Für die Verbesserung des Trinkwassers kommen nur wenige Steine in Frage, weil die meisten Steine eine ganz spezifische Information vermitteln und deshalb auch ganz bestimmte Wirkungen hervorrufen. Im Grunde ist nur der Bergkristall relativ neutral, sodass er als „unspezifisch“ gelten könnte. Seine Informationen kommen den Informationen von reinem Wasser sehr nah: „Fisch, klar, lebendig, energetisch“. Bergkristall unterstützt Wasser daher dabei so zu sein wie es eigentlich sein soll. Zur sogenannten Grundmischung gehören noch seine nahen Verwandten – Amethyst & Rosenquarz.


Amethyst sorgt für Wachheit, Bewusstheit und inneren Frieden. Rosenquarz unterstützt in der Sinnlichkeit, Empfindungsfähigkeit und Lebendigkeit. Mit diesen beiden Steinen entsteht quasi ein Wellnessdrink. Jedoch ist es dennoch wichtig qualitativ hochwertiges Wasser zu verwenden, denn das Einlegen von Edelsteinen in Wasser ersetzt die Reinigung oder Filterung des Wassers nicht! Edelsteine bringen nur Informationen ins Wasser, aber filtern keine Schadstoffe heraus! Steine wie Amethyst, Bergkristall und Rosenquarz können das Trinkwasser schmackhafter, haltbarer und für den Körper verträglicher machen. Das ist die Art der „Verbesserung“.

Ein Heilsteinwasser mit bestimmten Absichten unsere Gesundheit zu verbessern wird mit bestimmten Steinen informiert und auch nur wohldosiert und phasenweise angewandt. Dabei ist es übrigens egal ob es sich dabei um Rohsteine oder Trommelsteine handelt. Man kann sie gleichermaßen ins Wasser legen. Jedoch ist nicht jeder Edelstein für die Verwendung in Wasser geeignet! Einige sind giftig oder einfach ungeeignet, z.B. wenn noch Muttergestein vorhanden ist. Bei Zweifeln und Unsicherheiten, kannst Du mich jederzeit gern fragen. Ich berate Dich gern!

Die richtige Anwendung von Edelsteinwasser

  1. Es muss sichergestellt sein, dass der richtige Stein gewählt wurde! Denn während äußerlich angewandte Heilsteine schnell wieder abgenommen werden können, wenn zu starke Reaktionen auftreten, ist die Wirkung eines Edelsteinwassers nicht rückgängig zu machen, weil es sich in unserem System befindet. Zum Experimentieren ist deshalb die äußerliche Anwendung der Steine besser geeignet. Bei Edelsteinwassern ist eine fachkundige Beratung sehr sinnvoll!
  2. Die richtige Dosierung ist ebenfalls zu beachten. Es gibt Heilsteinwasser, die wegen ihrer intensiven Wirkung nur schnapsglasweise eingenommen werden. Aber es gibt auch Edelsteinwasser, das literweise getrunken werden kann. Auch hier macht eine Beratung vorab viel Sinn!
  3. Ebenfalls beachtet werden sollte, dass bei schweren körperlichen Erkrankungen, während der Schwangerschaft, bei starken seelischen Leiden oder während anderer Therapien Einschränkungen in der Anwendung vorliegen. Hier sollte immer alles in Absprache mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten geschehen.

Textauszug von Denise Lembrecht, bei der ich den Heilsteine Grundkurs absolviert habe.
Quelle: https://www.dein-wohlfuehlladen.de/post/wie-pflegst-du-deine-edel-und-heilsteine-richtig